Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg - Ein zuverlässiger Partner in schwierigen Zeiten
Entgegen dem allgemeinen Trend wird es zum Jahreswechsel bei den Stadtwerken Lutherstadt Wittenberg keine Preiserhöhungen für grundversorgte Erdgas- und Fernwärmekunden geben. Das wurde kürzlich in einer Aufsichtsratssitzung des Unternehmens beschlossen. Auch die Abwassergebühren des Entwässerungsbetriebes bleiben auf einem stabilen Gebührenniveau.
„Natürlich kommen auch wir nicht an den allgemeinen Marktentwicklungen von nach wie vor sehr hohen Einkaufspreisen auf den Energiebeschaffungsmärkten vorbei“, erläutert Andreas Reinhardt, Geschäftsführer der Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg. „Unsere bisherige Beschaffungsstrategie, die überwiegend auf Langfristigkeit ausgelegt ist, erlaubt es uns, unseren Kundinnen und Kunden weiterhin vergleichsweise moderate Preise anbieten zu können.“ Das gelte sowohl für die Tarife für Privathaushalte, als auch für den gewerblichen sowie industriellen Bereich, so Reinhardt weiter. Dabei liegen die angebotenen Tarifkonditionen der Stadtwerke Wittenberg im aktuellen Vergleich zu anderen Energieversorgern im unteren Preisgefüge. „Damit bleiben wir auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für Kundinnen und Kunden, die möglicherweise von anderen Energieversorgern mit extremen Preissteigerungen enttäuscht wurden“, ergänzt Reinhardt.
Die Stadtwerke Gruppe ist mit ihren verbundenen Unternehmen breit aufgestellt und sieht sich auch für die Zukunft in finanzieller Hinsicht gut gerüstet. Das hat auch einen positiven Effekt auf die Bäder und Freizeit GmbH, als ein Querverbundunternehmen der Stadtwerke Wittenberg. So kann trotz deutlich gestiegener Energiekosten die Schwimmhalle in Piesteritz inklusive Saunabetrieb geöffnet bleiben und unter anderem das wichtige Schulschwimmen weiterhin stattfinden.
„Kunde bei den Wittenberger Stadtwerken zu sein, bringt Klarheit zu den aktuellen Preisen. Wir können dankbar sein, dass wir für unsere Stadt und Region mit den Stadtwerken einen so soliden Partner an unserer Seite haben“, sagte Torsten Zugehör, Oberbürgermeister der Stadt Wittenberg und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Gruppe, im Rahmen der 2. Sitzung des „Sozialen runden Tisches“. Als ein Mitglied der von der Stadt gegründeten Initiative berichteten die Stadtwerke am gestrigen Abend von der aktuellen Lage bei den Energiepreisen sowie der Versorgungssicherheit, die für den anstehenden Winter dank gut gefüllter Gasspeicher in Deutschland, Einspareffekten beim Verbrauch und einem bisher milden Wetterverlauf als stabil eingestuft wird.
Darüber hinaus wurde informiert, wie die Dezember-Soforthilfen des finanziellen Entlastungspaketes des Bundes für die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen umgesetzt werden und wie die von der Bundesregierung für das kommende Jahr geplante Strom- und Gaspreisbremse nach aktuellem Gesetzesentwurf wirken soll. Auf der Webseite der Stadtwerke Wittenberg www.stadtwerke-wittenberg.de können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger zusätzlich über die aktuellen Entwicklungen und Tarife sowie über wertvolle Tipps und Serviceangebote rund um das Thema des Energiesparens informieren. „Die meisten Fragen lassen sich aber nach wie vor in einem persönlichen Gespräch klären. Auch wenn es zum Beispiel darum geht, individuelle Beratung und Lösungen für Kundinnen und Kunden zu schaffen, die sich auf Grund der aktuellen Situation möglicherweise vorübergehend in einer finanziellen Notlage befinden“, bekräftigt Reinhardt. „Uns ist es überaus wichtig, dass wir in diesen schwierigen Zeiten unsere Kundinnen und Kunden nicht im Stich lassen. Das sind außergewöhnliche Herausforderungen, die wir gemeinsam bewältigen müssen.“
Kundencenter der Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg:
Lucas-Cranach-Straße 22, 06886 Lutherstadt Wittenberg
Öffnungszeiten: Mo, Mi 8 – 16 Uhr, Di, Do 8 – 18 Uhr, Fr 8 – 13 Uhr